Alles Gute wünschen wir diese Woche unseren Häxa:
Nachträglich: Lucy zum Geburtstag am 19.03.
Zunfti Volker zum Geburtstag am 23.03.
Nachbericht Fasnets-Woche:
Begonnen hat sie am „Schmotziga Dorschdig“ mit dem traditionellen Neckartailfinger
Rathaussturm. Gemeinsam mit den Kindern von Liebenau-, Mörike- und Schulbergkindergarten
versammelten wir uns unter den Narrenbäumen um kurz darauf das Rathaus zu stürmen.
Unterstützt wurden wir dabei zum ersten Mal dieses Jahr auch von den Neckartailfinger Kellerhexen. Die symbolischen roten Schlüssel wurden gefunden und gingen wie immer an die
Kindergärten. Bürgermeister Timm wurde an dem Narrenbaum gefesselt und damit war die
Machtübernahme der Narren bis Aschermittwoch geglückt. Geduldig hörte sich der Bürgermeister die Wünsche der Kinder an die Gemeinde an (darunter ein Hallenbad und eine Eisdiele) und versprach sich über die Ideen mit dem Gemeinderat zu besprechen.
Nach gelungenem Rathaussturm zogen einige von uns weiter nach Frickenhausen um auch dort die Narren beim Stürmen zu unterstützen. Bei schönstem Sonnenwetter durften wir ein witziges und abwechslungsreiches Programm genießen.
Den Rest des Nachmittages verbrachte man (ebenfalls bei schönstem Sonnenschein) mit leckerem Gulasch in der Partyscheune bei Elly und Gerhard.
Im Anschluss daran ging es weiter zur Nürtinger Fasnet unserer Freunde, den Wetzstoi- Beissern aus Neckarhausen. Auf dem Schlachthof-Areal gaben unsere Tänzer ihren Maskentanz zum Besten und sorgten dadurch für super Stimmung.
Die beiden letzten Stationen des Tages waren die Hallenfasnet in Riederich und die Hallenfasnet in Aich, wo jeweils ein Teil von uns den langen aber schönen Tag ausklingen ließen.
An den darauf folgenden Tagen fand nach langer Pause endlich wieder die Dolfenger Fasnet
statt. Die neue Festhalle am Neckarufer war wie gewohnt voll und die Stimmung entsprechend
super. Bei der Häxa- und Guggennacht am Freitagabend gab es neben unserem Tanz und den Neckarbätschern auch viele andere Guggen-Gruppen zu sehen und zu hören.
Auch am Samstag füllten die Beiträge der Gastgeber das Programm. Einer der Höhepunkte (nach dem Auftritt unserer Tänzer natürlich) war auch wie früher das Männerballet, bei dem diesmal auch unser Vize seine tänzerischen Fähigkeiten unter Beweis stellte.
Sonntags ging es dann mit der Kinderfasnet weiter, bei der unser „Narrensamen“ seine Sache als Gastgeber sehr gut machte. Natürlich gaben sie auch beim Kindertanz alles und machten damit den Tag zu einem vollen Erfolg. Ein Riesendank geht auch nochmal an unseren Zozi, der kurzfristig die Moderation übernahm.
Auch dieses Mal ließ uns die Sonne nicht im Stich und wir konnten den Tag in vollen Zügen
genießen. Die Straßenränder waren voll mit bestens gelaunten Zuschauern und der Umzug wurde zu einem der schönsten der Kampagne. Allerdings war es auch wohl der längste Umzug von allen und der eine oder andere kam dabei ganz schön außer Atem. Gekrönt wurde die Rückfahrt von einem Umweg, da wir unsere Rebecca einsammeln mussten, die sich nach dem Umzug wohl irgendwie verlaufen hat.
Am Rosenmontag starteten wir (ebenfalls mit dem Bus) nach Böblingen. Nach einer kurzen
Irrfahrt durch die Stadt erreichten wir den Aufstellungsplatz gerade rechtzeitig. Die Zuschauer
bekamen deutlich zu spüren, dass wir jetzt unsere Kids wieder mit dabei hatten – sie haben wohl einen neuen „Schnürsenkelklau-Rekord“ aufgestellt. Etwas durchgefroren aber zum Glück alle mit trockenen Füßen, machten wir uns auf den Rückweg nach Neckartailfingen, wo wir einige der Daheimgebliebenen noch einsammelten. Weiter ging es dann nach Stuttgart-Hofen, wo unser letzter Tanz-Auftritt anstand. Trotz fehlender Bühne rockten wir die Halle und hatten einen super Abend. Auf dem Rückweg zum Bus machten wir uns auch im Wohngebiet, durch das wir wanderten, noch bekannt, indem wir wahrscheinlich alle Anwohner im Umkreis von einem Kilometer mit unserem Narrenruf aufweckten.
Der nächste Punkt auf dem Plan war das Fällen unserer Narrenbäume auf dem Rathausplatz. Zuerst waren die Kinder an der Reihe ihren kleineren Baum zu fällen, im Anschluss daran musste auch der große Narrenbaum daran glauben. Ein Stück des Baumes wurde mitgenommen, da wir dieses Jahr zum ersten Mal auf die Liebenau zogen um eine Fasnets- Verbrennung zu machen. Als die Sonne dann schließlich untergegangen war und die Flammen so vor sich hin tanzten, wussten wir dass es wieder soweit ist. Wieder eine Kampagne vorbei. Bei dem einen oder anderen kullerte auch eine kleine Träne.
Fasnet 2014 ausklingen zu lassen.
Am Aschermittwoch gab es dann doch noch einen Termin auf dem Plan: Unser traditionelles
Abschlussessen. Dieses Mal ging es wieder in die „Rote Sonne“ nach Nürtingen. Wie immer
eine Gelegenheit für uns alle, auf eine lange und ruhige, aber umso schönere, Fasnetssaison
zurückzublicken.
(Bericht von unserer Anne, der wir hierfür recht häxlich danken)
Die Liebenau-Haexa wünschen allen Lesern einen schönen Frühling.
Alle Bilder wie immer unter bilder.liebenau-haexa.info
