Sonntag, 19. Februar 2012

Dornstadt und Scheidegg

Dornstadt
Am Sonntag, 05. Februar fuhren 12 Liebenau-Häxa um 11.00 Uhr pünktlich los (man geht davon aus mit dem Bus und Fahrer Alex). Die Fahrt ging nach Dornstadt bei Ulm. Der Umzug begann pünktlich um 14.00 Uhr. Mit Startnummer 77 (SibbeSibbe für unseren Zunfti) von 104 Gruppen hatten wir noch viel Zeit den Umzu anzuschauen und uns aufzuwärmen. Im Festzelt war es so kalt, dass selbst das Bier gefroren war. Als es dann losging zeigte das Thermometer -19°C an. Die Umzugsstrecke war kurz und den Temperaturen entsprechend leider von wenig Zuschauern besucht.
Um 17.00 Uhr ging es wieder heim. Auf der Rückfahrt musste dann auch noch festgestellt werden, das auch das Bier im Bus gefroren war.

Bericht von Hülse Michael “Brummi” Brumm und Hülse Thorsten “Cola” Landsiedel

Mittelstadt und Scheidegg
Freitags ging es dann zur Hallenfasnet der Brühlbärbel Mittelstadt. Wie immer, feuchtfröhliche Feier; bei der wir es krachen liessen. Samstags waren wir mit unserem Narrensamen nochmal in Mittelstadt zur Kinderfasnet. Nachdem der Nachwuchs wieder in den Wald auf der Liebenau zum Schlafengehen gebracht wurde, machte sich der Rest auf den Weg nach Rommelsbach zur Hallenfasnet, nicht ohne vorher bei Häxe Paul vorbeizuschauen, der bei Häxa-Oma Elly im Partyraum seinen 9. Geburtstag feierte. Auf diesem Wege nochmal alles Gute zum Geburtstag lieber Paul und 3 kräftige Paaaaa uuulllllllllll. Gerüchen, äh Gerüchten zufolge soll die eine (Volker) oder andere (Nane) Häx, die wir hier namentlich nicht nennen wollen (ups), gewaltig nach Knoblauch gestunken haben. Aber Häxa müssen bekanntlich ja auch stinken...

Sonntags gings dann zum Überraschungsumzug nach Scheidegg. Der Ort wurde bis zum Schluss den Mitgliedern geheimgehalten und so war die Bekanntgabe erst eine halbe Stunde vor Ankunft eine große Überraschung. Um 09.00 Uhr morgens gings los mit einem nagelneuen Reisebus nach Neuhausen, wo wir noch Laurin und 10 “Krautkepf” einsammelten. Bei der ersten Rast gabs warme Leberkäswecken von den Krautkepf und Butterbrezeln von den Häxa.
Durch viele Unterbrechungen kamen wir relativ spät in Scheidegg an, wo herrliches Wetter war, und machten uns gleich auf den Weg zum Aufstellungsplatz, wo es dann auch bald losging. Ein schöner Umzug bei relativ viel Zuschauern und bestem Wetter. Nach unserem Umzugsende schauten wir noch den Rest des Umzugs an. Anschliessend begaben wir uns in ein Gasthaus um uns aufzuwärmen. Da andere Zünfte den gleichen Gedanken hatten, war das Gasthaus bis auf den letzten Platz besetzt.
Um 17.00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Bis auf sehr zähfliessenden Verkehr bei Memmingen gab es keine erwähnenswerte Zwischenfälle (außer, dass obiger Bericht von Dornstadt bei dieser Rückfahrt geschrieben und kein Zoz gesehen wurde) und so kamen wir um 21.00 Uhr wieder wohlbehalten in Doilfeng an.
Nächste Woche berichten wir vom langen Fasnetswochenende mit Rathaussturm und Umzügen in Gärtingen, Stgt.-Mühlhausen, Biberach, Emendingen, Trochtelfingen, Calw, Hayingen und Raidwangen.
Es grüßen die Liebenau-Häxa aus Doilfeng.

Bilder von Scheidegg

Sonntag, 12. Februar 2012

Odysee

Am Samstag (oder sollte man Odysee Tag sagen...?) Nachmittag traf sich der Narrensamen zur Ausfahrt nach Jettingen. 8 kleine Häxa freuten sich auf die Kinderfasnet. Zunächst musste aber erst einmal das richtige Jettingen gefunden werden. Zum Glück geht das im Zeitalter der mobilen Internethandies relativ schnell. Auch der Rückruf beim Vize brachte eine übereinstimmende Postleitzahl und so konnte es dann endlich los gehen. Kurz vor dem Ziel fand sich das Navi dann jedoch irgendwo im Acker wieder... Jettingen hatte wohl vor kurzem eine neue Ortsumfahrung erhalten. Letztlich kamen wir dann aber doch bei der riesigen Halle an, die Kinder waren begeistert. Das Programm hatte schon begonnen, dennoch wollten alle erst einmal eine Stärkung, da wir ja zur Mittagessenszeit schon los gefahren waren. Der lustige Froschkönig, der durch das Programm quakte, hatte auch all seine Freunde dabei, wie den bösen Wolf, die Prinzessin, Rapunzel und Rotkäppchen. So hatten auch die großen Häxa-Papis Ihren Spaß... Eine Polonäse quakte, ähh, wechselte sich mit Spielen und Tanzrunden ab. So waren die Junghäxa nicht mehr gesehen und die rund 3 Stunden vergingen wie im Flug. QUAK!

Kaum hatten sich die Kinder wieder auf der Liebenau im Wald verkrochen, machten sich die großen Häxa auf den laaaaangen Weg nach Bonlanden zur Hallenfasnet. Jau, die Odysee ging weiter. Wir hatten beschlossen mit dem Linien Bus dorthin zu fahren. Fahren ist untertrieben, Reisen kommt der Sache schon näher : ) Von Neckartailfingen ging die Reise über Altdorf und Neckartenzlingen nach Schlaitdorf, um nach dem ersten Umstieg wieder nach Neckartailfingen zu fahren und dann nach Bonlanden. Aber am Ziel waren wir noch nicht. Erst mussten wir dann noch einmal umsteigen, um vom einen Ende von Bonlanden ans Andere zu gelangen (natürlich über Bernhausen...). Aber eins steht fest: Es war eine riesen Gaudi!
In der Halle in Bernhausen hat unsere Häswartin dann die neuen Hässchuhe vorgestellt. Nachdem Ihr seit Jahren die Strohschuhe verwehrt blieben, ist Sie auf Badeschlappen umgestiegen. Da auch noch eine Häx Ihren Geburtstag feierte, liessen sich die VIP Häxa mit dem Jaguar-Shuttle dort hin fahren, während die ‘Standard-Häx’ mit dem Bussle vorlieb nehmen musste. Die Freude auf dem Geburtstag war groß über den Überraschungsbesuch und wir wünschen unserem Lutz auch auf diesem Weg nochmal alles Gute zum 38. :)


Montag, 6. Februar 2012

Von Heimspiel bis frostig Kalt

Freitag Abend fuhr eine kleine Gruppe Häxa mit dem großen Bus nach Pfrondorf. Nach einer lustigen, ausgedehnten Fahrt mit vielen Pausen, kamen wir an der Halle an und die Party konnte beginnen. Auf dem Rückweg versuchte unser Busfahrer Alex dann noch den McDrive, passte jedoch wider erwarten nicht durch. So wurde also der McDonalds gestürmt und gute Laune verbreitet.

Am Samstag war dann quasi Heimspiel angesagt. Wir besuchten den Brauchtumsabend der Klingenbachgeister in Grötzingen. Dort trafen wir wieder viele Bekannte und feierten gemeinsam die Fasnet. Nach einer langen Nacht half die eine oder andere Häx dann noch abschliessen, bevor es am Sonntag kurz vor Mittag wieder weiter ging.

Wieder mit dem Bus, fuhren wir nach Albstadt - Ebingen. Schon bevor es los ging zeigte das Thermometer einige Grad unter Null. Gegen die Kälte hilft Singen. Fand zumindest unser Narrensamen, der lautstark den gesamten Bus unterhielt. Natürlich mussten wir kurz vor dem Ziel wieder die obligatorische Pinkelpause einrichten. Angesichts der Temperaturen fiel diese jedoch sehr kurz aus und wir waren dann bald am Busparkplatz. Zum Glück konnte man sich in diversen Kneipen und Hallen immer wieder ein wenig aufwärmen, bevor der Umzug los ging. Der etwas stockende Umzug machte eine Menge Spaß und war gut besucht. Auch unser Narrensamen war spitzenmäßig drauf und die Kälte war vollkommen vergessen. Sogar der Jugendwart musste nach dem Umzug dran glauben und wurde von den übermütigen Junghäxa komplett mit Stroh und Konfetti 'eingeseift'.
Und dachte jemand, nach dem Umzug wären sie müde gewesen, lag vollkommen daneben. Auch auf der Heimfahrt konnte man getrost das Radio auslassen und den Gesang der ‘Kleinen genießen’... Auch unser Narrenruf schallte so laut durch den Bus wie selten. In Neckartailfingen angekommen, kehrte dann aber doch etwas Ruhe ein und ein schönes Wochenende war dann auch vorbei.