Mittwoch, 15. Dezember 2010

Ankündigung Narrenbaumstellen 2011

Wir möchten bereits schon auf unser Narrenbaumstellen hinweisen, welches am 15. Januar 2011 statt findet. Der Narrenbaum wird natürlich wieder am Rathausplatz aufgestellt.
Die Begrüßung, sowie das Programm mit Guggenmusik, Tanz und unserer Häxataufe findet jedoch auf dem Festplatz statt. Beginn ist 15:32 Uhr.

Weihnachtsfeier 2010

Am Sonntag, 05.12.10, fand wieder unsere traditionelle Weihnachtsfeier statt. Beginn war um 11.00 Uhr im Schwanen in Neckartailfingen.
Nach kurzer und knackiger Begrüßung durch unseren Zunfti Volker sowie ein paar Dankesworte an Geli und Hubert für die Organiation der Weihnachtsfeier gings auch schon los. Zuerst gab es ein leckeres Frühstücksbüffet mit allem Drum und Dran. Der Schwanenwirt liess es an nichts fehlen.

Nachdem das Frühstück verdaut war, erschien plötzlich der Nikolaus (in Form von Jochen bzw. Karl-Heinz). Nicht alle Kinder schafften es ihm ein Weihnachtsgedicht aufzusagen, trotzdem bekam jedes Kind ein Geschenk. Kein Kind traute sich auf des Nikolaus Schoß, ausser den Schwestern Nadja und Carina, was der Nikolaus auch sichtlich genoss.
Anschliessend spielten wir noch unser auch schon bereits traditionelles Schsch…. Schrottwichteln.

Kurz darauf gings mit dem Mittagsbüffet weiter. Zur Auswahl standen Schnitzel, gemischter Braten, dazu leckere Beilagen in Form von Kartoffelgratin und Spätzle, verschiedenes Gemüse (das Wirsinggemüse war der Hammer).
Bevor es mit dem Nachtisch weiterging, gab es noch ein von Geli und Nadja organisiertes Spiel für Jung und Alt. Kinder und Erwachsene, aufgeteilt in Häxa und Häxerichen in jeweils 2 Gruppen, wurden im Gesicht mit Vaseline eingeschmiert und mussten den Kopf in eine Schüssel mit Wattebollen tunken. Die “gesammelten” Wattebollen wurden gezählt. Gewonnen hat jeweils die weibliche Seite der Jung- und Althäxa. Das Entfernen und Zählen wurde vom Schrifti übernommen, unsere Kassenprüferin Ilona hätte jedoch ihre helle Freude daran gehabt ;-)). Unsere Narrenkollegen, die Waddabolla-Weibr aus Tischardt wären auf jeden Fall stolz auf uns gewesen.

Zum Nachtisch gab es dann oberleckere Cremes etc, die einen tollen Abschluss für die gelungene Weihnachtsfeier darstellten. Wir bedanken uns beim Team des Restaurant Schwanen, die uns bestens um- und versorgt haben!


Wir wünschen allen unseren Freunden und Gönnern eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr 2011.

Freitag, 1. Oktober 2010

Jahresausflug 2010 nach Gutach

Am Samstag, dem 11.09.2010 fand unser diesjähriger Jahresausflug nach Gutach im Schwarzwald statt.

Pünktlich um 9.00 Uhr startete ein fast vollbesetzter Bus mit Jung- und Althäxa in Neckartailfingen. Die Fahrt ging über Tübingen in Richtung Villingen-Schwenningen und von dort weiter nach Gutach. Natürlich wurde, wie immer, ein Zwischenstop für die Pinkler und Raucher unter uns eingelegt. Bei dieser Gelegenheit überreichten wir unserem Busfahrer Alex ein kleines Geschenk zur Geburt seiner Tochter Isabelle.

Gegen 11.30 Uhr kamen wir dann endlich in Gutach bei der Sommerrodelbahn an. Huberts Töchter Marion und Melanie, und natürlich ein strahlend blauer Himmel mit viel Sonnenschein erwarteten uns da. Schon von unten machte diese Bahn einen imposanten Eindruck, dass viele meinten, da können sie nicht fahren. Aber als wir an der Bahn ankamen, änderte sich das schnell. Die Spannung war groß und fast alle nahmen ihre Tickets entgegen, um eine erste Fahrt zu probieren. Die einen suchten sich eine „Mitfahrgelegenheit“, da sie noch nie gerodelt sind, die anderen ließen ihrer Lust gleich freien Lauf und fuhren natürlich alleine. Die übrigen machten es sich derweil im Biergarten bei Essen und trinken gemütlich.

Bei der zweiten Runde waren dann viele mutiger und wagten die Fahrt allein. Dies führte natürlich an manchen Stellen zu extremen Staubildungen. Die ganz heißen Feger unter uns waren da schon ohne Bremse unterwegs. Unser Karl-Heinz entschied sich statt fürs Fahren fürs Fotografieren. Der arme Kerl legte die Strecken bergauf und bergab in rasendem Tempo zurück, dass er auch an fast allen Passagen und Kurven tolle Bilder schießen konnte. Am Ende zeigten die strahlenden und erhitzten Gesichter, dass es allen Spaß gemacht hat.

Nach einer Stärkung im Biergarten ging es dann um 14.00 zum „Park aller Sinnen“, der nur ein paar hundert Meter entfernt war, - natürlich wieder mit dem Bus -.
Dort erhielten wir eine kurze Einführung über die Parkrallye und die Schlüssel für die Schließfächer, in denen wir unsere Schuhe und sonstigen Gegenstände einstellen konnten. Wir teilten uns in kleine Gruppen mit ca. 4 – 5 Häxa ein und nahmen unseren Fragenkatalog entgegen.

Dann ging’s los:

Barfuss ging’s erstmal durch Schlamm und Matsch bergauf. Oben angekommen war die Tüchtigkeit unserer Nasen gefragt. Wir mussten Kräuter „erriechen“. Dann ging es auf unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit weiter zur nächsten Station. Überall war die Funktionsfähigkeit unserer Sinnesorgane gefragt. Wir mussten Tierfelle fühlen und zu einem Tier einen gleichnamigen Fisch erraten (der Ziegenfisch). Dazwischen mussten wir immer wieder Fragen rund um Gutach beantworten, die nicht immer einfach waren. Zum Beispiel wie viele Bollen hat ein Bollenhut. Antwort: 14. Oder das Hornberger Schießen. Warum wurde von Hornberg aus geschossen. Natürlich weil ein Württemberger einen Besuch bei den Badenern machen wollte. Die „Badenser, (oder auch ugs. Gelbfüssler genannt)“ unter uns waren bei dieser Frage natürlich klar im Vorteil.


Dann steckten wir unsere Köpfe in einen ausgehöhlten Baumstamm, um Vogelgezwitscher zu erraten. Bei den einen zwitscherten die Vögel gar nicht, sie verweigerten, bei den anderen wiederum hörten sie gar nicht mehr auf. Unser Busfahrer Alex kannte natürlich den Vogel, leider aber nur den griechischen Namen. Als er mit der Übersetzung Schwierigkeiten hatte, setzte er umgehen einen Telefonjoker ein. Das brachte dann die Lösung. Die anderen wiederum, kulturell sehr gebildete Hexen – man staune - errieten den Namen aus der Stadt Verona, die als kleiner Tipp angegeben war. „Romeo und Julia“ in Verona, Zitat: „Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“. (Übrigens musste ich grad im Duden nachschlagen, dass ich es auch richtig schreibe. ‚Lärche’ (ein Nadelbaum), ‚Lerche’ (ein Vogel).


Immer wieder waren also Augen, Nasen, Ohren und Hände gefragt.

Eine interessante Höhle ließ uns in die Welt der Angler reinhören. Die Frage hier war,
welche Sorte Bier wird am Schluss geöffnet. Viele zermaterten sich lange den Kopf, bis man dann endlich den Lichtblick hatte. Draußen vor der Höhle war ein Schild angebracht: „Gesponsert von der Firma Fürstenberg“. Da lag die Antwort natürlich auf der Hand. Wir hatten aber auch eine sehr außergewöhnliche Gruppe, die diese Frage ganz anders interpretierten: Erstens waren sie in der falschen Höhle. Nach ewig langer Stille hörten sie Vogelgezwitscher. Da es in dieser Höhle ziemlich dunkel und etwas kühler war, erkannten sie diesen Vogel als „Eisvogel“. Nun die Frage, auf welchem Bieretikett ist ein Eisvogel abgebildet?? Da sich in dieser Gruppe ein Trucker befand, der durch ganz Deutschland tourt, fiel im schnell ein, dass es sich hierbei nur im „Licher-Bier“ handeln kann. Dies war natürlich die falscheste Antwort unter allen Fragen und Gruppen, aber dafür die Beste, weil die Logik stimmte!!

So beendeten wir unsere tolle Rallye, vorbei an Hängebauchschweinen, Schafen, Ziegen und Pferden. Das anschließende Füssewaschen tat allen richtig gut.

Im Parkgasthaus zum Löwen wurde dann anschließend die Auswertung gemacht. Es lagen alle ziemlich dicht beieinander. Die Fragen wurden teils witzig, teils kurios beantwortet. Bei den Schätzfragen lagen manche weit daneben.

Gewonnen hat die Gruppe mit Kindern: Tobi, Maud, Nane, Heidi, Tim, Michel, Tim, Nele und Lucy. Hier nochmals herzlichen Glückwunsch.

Die Begeisterung bei dieser Rallye war jedenfalls ziemlich groß, alle hatten riesen Spaß und natürlich saudreckige Füße.

Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen wurden dann nochmals die einzelnen Erfahrungen und Erlebnisse des Tages ausgetauscht und natürlich viel dabei gelacht. Frau Reichle vom Park und natürlich auch der Wirt das Gasthauses bedankten sich für unser Kommen und lobten unsere tolle Truppe. Sie alle würden uns gerne wieder bei sich sehen.

Um 18.30 Uhr startete dann der Bus in Richtung Heimat. Wir fuhren dann erst nach Hausach, um die Mädels von Hubert zum Bahnhof zu bringen. Sie mussten leider in Baden bleiben!

Anschließend ging es im Bus gleich los mit dem nächsten Rätsel. Wie in der E-Mail geschrieben, sollte jeder einen Schlüpfer mitbringen. Diese wurden dann in einem Stoffbeutel gesammelt. Dann wurde wirklich nach Wissen gefragt. Jede Unterhose wurde einzeln aus dem Beutel gezogen und hochgehoben, sodass alle sie begutachten konnten. Nun musste erraten werden, wem die jeweilige Unterhose gehört. Es waren die tollsten Dinger dabei: Schwarz-rot mit Schleifchen, Leopardenlook, Lack- und Leder (Hubert), Seide und natürlich auch die gute alte Boxershorts in XXL. Es war nicht immer leicht, den passenden Besitzer zu erraten, weil man sich beim einen oder anderen doch etwas anderes vorgestellt hat. Es gab natürlich auch Volltreffer. Am Schluss fand dann jedes Höschen doch noch seinen passenden Hintern. Gott sei Dank!

Der Rest der Fahrt verlief gemütlich und entspannt. Ich denke, alle waren zufrieden mit diesem gelungenen Tag bei wunderschönem Wetter im Schwarzwald!

Nach der Ankunft in Neckartailfingen wurde sich verabschiedet, und die, die nie genug bekommen, ließen den Abend noch im Schwanen ausklingen.

Eure Geli

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Sonntag, 26. September 2010

Kinderferienprogramm

Am Donnerstag, dem 05. August 2010 startete das 1. Kinderferienprogramm der Liebenau-Häxa.
Pünktlich um 10.00 Uhr trafen sich 15 Kinder bei strömendem Regen an der alten Turnhalle. Von dort begann eine Dorf-Rallye, bei der die Kinder 20 Fragen über Neckartailfingen und die Liebenau-Häxa beantworten mussten. Danach ging es zu unserem Maskenschnitzer Josef Gaiser, der die Kinder in die Maskenschnitzkunst einführte und auch einige sehr schöne fertige Masken zeigte. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Josef und seine Frau Ruth. 
Der Abschluss war an der Liebenauschule. Dort gab es erst mal für alle eine Rote Wurst und Getränke. Anschließend vergnügten sich noch alle bei Fußball und Faulei spielen. 
Bei der Siegerehrung erhielt jedes Kind eine Urkunde und eine Ansteckmaske der Liebenau-Häxa. 
Die Begeisterung zeigte uns, dass dies nicht unser letztes Kinderferienprogramm war!
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer für den gelungenen Tag!

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Dienstag, 20. Juli 2010

Sporthäxa erfolgreich

Am vergangenen Samstag haben die Liebenau-“Sport“-Häxa beim Volleyballturnier der Schaufelbagger einen tollen sechsten Platz erzielt. Von der Turnierleitung wurde an die Häxa sogar der Titel „Sieger der Herzen“ vergeben.


Gemeinsam mit den anderen Mannschaften begann man ab 10:30 Uhr mit dem Aufwärmen in der Liebenausporthalle. Bei strahlendem Sonnenschein startete dann ab 11 Uhr das „Jedermann-Volleyball-Turnier“ der TSV-Abteilung Volleyball „Schaufelbagger“, im Rahmen der TSV-Sportwoche.

Bereits zum wiederholten Male stellten die Liebenau-Häxa wieder eine Mannschaft zusammen und bewiesen erneut, dass Häxa, auch in Sporthosen, eine gute Figur machen können.

Zu Beginn verlor man das Eröffnungsspiel gegen den Titelverteidiger „Südfront“ noch deutlich, aber die Mannschaft wurde Spiel um Spiel besser und erkämpfte sich immer mehr Bälle und Punkte. Leider wurden Partien knapp verloren und so schaffte man es nicht sich besser als im vergangenen Jahr zu platzieren. Mannschaftskapitän, ähhmm, Zunftmeister Volker Lutz war dennoch mit dem Ergebnis seiner Frauen und Mannen zufrieden. Keiner verletzte sich und es hat allen wieder großen Spass gemacht.

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass die Liebenau-„Sport“-Häxa die einzige „Nicht-Sportler“-Mannschaft des Turniers stellten. Alle anderen Teilnehmer kommen ursprünglich aus anderen Sportarten oder Abteilungen der Sportvereine.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Schaufelbagger für die Organisation und Durchführung des Turniers, sowie den tollen Zwischenapplaus als Anfeuerung bei den Spielen.

Samstag, 17. Juli 2010

WM - Deutschland und Spanien im kulinarischen Finale

Das letzte Wochenende vom 09. – 11. Juli stand ganz im Zeichen des WM-Fiebers.
Endspiel, Kleines Finale und…..das traditionelle Paellafest der Liebenau-Häxa.

Bereits am Freitagnachmittag waren fleißige Hände mit dem Aufbau der Festwiese in Aichtal-Neuenhaus beschäftigt.
Getränke, Garnituren, TV-Ausrüstung und sogar ein „Stilles Örtchen“ fanden den Weg auf´s „Stückle eines Vorstandsmitglieds. Da nach harter Arbeit und viel vergossenem Schweiß etwas gegen die an diesem Wochenende sehr große Gefahr der Dehydration getan werden mußte, wurde die Festwieseneröffnung vorgezogen und es fand ein richtigtolles „warm-up“ am Freitagabend statt.

Gluthitze am Samstag konnte die Liebis nicht davon abhalten ihrer Festtradition nachzugehen. Zur Frühstückszeit bereits trafen sich Spanferkel und „Master Lutz“ um sich einem gemeinsamen Tänzchen hinzugeben. Das Spanferkel über den Flammen und Master Lutz um die Feuerstelle, stets mit Pinsel und Fett bewaffnet um der Kruste das nötige Aussehen zu geben.
Zwischenzeitlich zerteilten sich Dutzende Obstsorten wie von Geister- ähm Häxahand um schlussendlich in mehreren Töpfen zur Sangria angesetzt zu werden. Die Paellapfanne wurde ebenso gefüllt und fand den Weg zur Feuerstelle.

Prinzipiell wäre Feuer gar nicht notwendig gewesen bei gefühlten 40 Grad und mehr. So war es nicht verwunderlich, dass einige Häxa sich kurzerhand in Badenixen verwandelten und den Weg an den nahegelegenen Bachlauf nahmen und damit Erfrischung fanden.
Nach gelungenem Abendessen waren die Techniker des Vereins gefragt, schließlich stand die Übertragung des Kleinen Finales der Fußball WM noch auf dem Programm. So wurde kurzerhand ein Fernsehgerät und eine Satellitenschüssel aufgestellt und nach wenigen Minuten war es dann soweit. Deutschland konnte loslegen, aber wie sollte das Spiel enden?

Glücksgöttin „Schintzel-Michi“ befragte hierzu das anwesende Volk und nahm Tipp und Wetteinsatz entgegen.
Schlusspfiff, Sieg, Dritter, Medaillen empfangen und dann legte DJ „Wechsler“ richtig los.

Rocksound hallte übers Festgelände, Lagerfeuerromantik und viele interessante Gespräche. Einige versuchten mit Schlafen unter freiem Himmel der Hitze zu entfliehen, andere harrten bis zur Dämmerung am Feuer aus. Viel zu schnell und plötzlich war es wieder hell und alle packten mit an den Zelt- und Festplatz wieder aufzuräumen. Nach dem anschließenden gemeinsamen Frühstück wurden noch die PKWs beladen und ein tolles Wochenende fand seinen Abschluß.

Vielen Dank allen Helfern, Spendern und ganz besonders dem Festaufbau-Team für dieses
gelungene Wochenende.

Alle Bilder gibts wie immer in unserem Album.

Sonntag, 30. Mai 2010

Kinderfest 2010 „Was uns gesund und fit macht“

Schulberg-Häxa-Müsli unterwegs

Pünktlich zum Kinderfest hatte der Wettergott doch noch ein Einsehen, und so startete das Kinderfest bei strahlendem Sonnenschein am Samstag mit einem tollen Partyabend im Festzelt mit der Gruppe Tuxedo.
„Schaffe ond Feschte -- mir gebeds beschte“, hätte auch dieses Jahr wieder das interne Motto der Liebenau-Häxa lauten können; waren doch wieder etliche Arbeitsdienste häxlich besetzt und trotzdem, oder gerade deshalb, auch wieder eine große Anzahl Mitglieder über das Wochenende als Gäste auf der Festmeile „Neckargasse“ anzutreffen.
Doch vor dem Feiern stand die Anstrengung. Schon Wochen vorher lief die Planung gemeinsam mit dem Schulbergkindergarten an, wie denn zum Kinderfestmotto „Was uns gesund und fit macht“ das Unterthema „Müsli“ im Festwagen und einer Verkleidung umzusetzen sei. Schnell war klar, Müslipackungen, Zutaten und Milch sollten dargestellt werden. So viel hatten sich sicherlich nicht alle Häxa mit dem Thema Müsli beschäftigt, als in den Wochen vor dem Festumzug.
 
An dieser Stelle möchten sich die Liebenau-Häxa ganz häxlich beim Wagenchauffeur Ludwig Kraut und dem Festwagenteam um Betze und Nadja bedanken. Viele positive Stimmen am Aufstellungsplatz und nach dem Umzug, ließen den Stress der letzten Wochen dann wieder vergessen.
Gut gerüstet mit Minimüsli, Beeren, Cerealien und Milch machte sich der Festwagen auf den Weg durch den gut besuchten Flegga. Selbst eine Großpackung 1,5% fetthaltige Zunftmeistermilch mischte sich unter das bunte Schulberg-Häxa-Müsli.
Volle Straßenränder und viel Applaus entlang der Umzugsstrecke ließen bei einzelnen dann auch einige Gedanken an die Umzüge der Fasnet wieder aufflammen. Denen sei gesagt: „Nicht traurig sein, bald ist es ja wieder soweit, nur noch etwas mehr als 220 Tage……….

In diesem Sinne freuen wir uns auf weiterhin viele tolle Stunden in der Gemeinde Neckartailfingen und bedanken uns bei allen, die dieses Kinderfest jedes Jahr planen, durchführen und sich finanziell beteiligen.
Wir bedanken uns bei den Mitgliedern für Ihre Flexibilität bei den Arbeitseinsätzen und Ihr Engagement. Und natürlich bei allen Festbesuchern, die durch ihren Umsatz den Vereinsring und damit alle teilnehmenden Vereine unterstützen.

Ihre 1.FNZ Liebenau-Häxa e.V.
(i.A. die dicke Häx)

Donnerstag, 15. April 2010

Freitag, 5. März 2010

Alle Berichte auf einen Blick

Wer alle Berichte auf einen Blick sehen möchte, kann in unserem Downloadbereich auf der Homepage das PDF runterladen und so die schöne Fasnet 2010 nochmal Revue passieren lassen.

Sonntag, 28. Februar 2010

Buurefasnacht in Büsingen am Hochrhein

Am 21.Februar war nun wirklich die letzte Gelegenheit unser Häs offiziell zu tragen gekommen.

Bereits um 8 Uhr früh fuhr der Doppelstock-Bus in Untergruppenbach los um über Notzingen nach Neckartailfingen zu gelangen.
Eine Multi-kulti ähm zunfti Busfahrt war geplant. Hatten im Bus nicht nur die Rewä-Hexe, mit Ihren Weingarthütern und der Frau Aco, aus Untergruppenbach, sondern auch das Gesinde Schleichingen aus Notzingen mit Franzosenstecherin, Köhlermännle und Wolfshund Platz genommen bis der Bus in Dolfeng ankam. Hier stiegen noch zwei Klingenbachgeister aus Grötzingen sowie die ortsansäßige Zunft der Liebenau Häxa zu. Über Tübingen, Herrenberg und die A81 gings bei schönem frühsommerlichem Wetter hinunter an den Hochrhein.
In Büsingen angekommen war die Stimmung der anwesenden Gruppen bereits bombig und man mischte sich einfach unter die feierlustige Menge.

Die tolle Stimmung und das herrliche Wetter verkürzten dann auch die Wartezeit bis zum tatsächlichen Umzug. Ein Fanfarenzug aus Offenburg und das Wikingerschiff hatten es den Liebenau-Häxa besonders angetan und so musste unser Zunfti mit seiner Autorität für Ordnung sorgen.
Ok, es ging nicht ganz so ernst zu.

Alle waren gut drauf und man entschloss sich kurzerhand mit den Rewä-Hexen eine gemischte Formation zu laufen und auch die Pyramide wurde am Sprecherstand gemischt gebaut. Ein toller aber kurzer Umzug war schnell gelaufen und so konnte der Bus pünktlich wieder die Heimreise antreten.
Ob es nun die Trauer über die letzte Möglichkeit im Häs zu laufen war oder nur die Defizite an Ruhe und Schlaf der letzten Wochen kann nicht so genau bestimmt werden, allerdings waren einige Busmitfahrer verdächtig still auf der Rückfahrt.
Allen mitgereisten Gästen, Zunftmitgliedern und den verschiedenen Vorstandschaften gilt Dank und Anerkennung für diesen schönen Tag.

Bilder:

Finale - Die letzten Fasnetstage 2010

An unserem vorletzten Fasnetstag, andernorts auch Rosenmontag genannt, fuhren wir wieder mit dem Bus und unserem Stammfahrer Alex, dieses mal auf die Alb nach Westerheim zum Fasnetsumzug. Da wir nachgemeldet hatten, waren wir eine der letzten der 85 Gruppen. Dafür konnten wir in aller Ruhe und Gemütlichkeit den Umzug in voller Länge anschauen (in den Genuss kommen wir ja normalerweise nicht so oft).
Unsere Elly lief wieder mit den Kindern (Narrensamen) vorneweg, dann folgte ausnahmsweise NICHT unser Zozi, sondern Sarah und Sandra, die die restliche Häxagruppe anführten.
Nach dem Umzug gings noch kurz in die Halle zum Ausruhen oder Abtanzen, bevor uns unser Alex wieder wohlbehütet nach Hause brachte. Diejenigen die noch nicht genug hatten, gingen anschliessend noch nach Trochtelfingen und feierten dort weiter. Wie zu hören war, gab es nirgends Platz und aus lauter Langeweile wurden mitten in der Nacht Fische gefüttert.
Andere verbrannten zu Hause ausversehen ihr halbes Häs (Leute aus Schlaitdorf, Häxa- bzw. Fasnetsverbrennung ist erst gaaanz spät am Fasnetsdienstag!!!)

Am Fasnetsdienstag führte uns unser Weg nach Stuttgart-Hofen. Auch dieses mal fuhren wir wieder mit dem Bus und unserem Stammfahrer Alex. Bei schönstem Wetter vergnügten wir uns im Zentrum bei Musik und vielen Essens- und Getränkeständen.
Unsere Elly lief wieder mit den Kindern (Narrensamen) vorneweg, dann folgte unser Zozi, der die restliche Häxagruppe anführte. Viele, viele Besucher und Kinder säumten die Strassen, was für uns Narren klasse war, und hatten wie wir unseren Spass. Nach dem Umzug gings noch kurz in die Halle zum Ausruhen oder Abtanzen bevor uns unser Alex zur nächsten Zwischanstation, nach Neckartailfingen, brachte. Hier fällten wir kurzerhand unseren Narrenbaum rechtzeitig zum Fasnetsende. Vielen Dank hierbei unserer Häx Toni, der ein Fahrzeug zum Abtransport sowie seinen Schwiegervater samt Motorsäge organisierte. Anschliessend gings rasch weiter nach Raidwangen zu unserem letzten Fasnetsumzug 2010. Nachdem wir bereits tränenreich unseren Narrenbaum verabschiedet hatten, folgte hier der noch tränenreichere Abschied von unserem Fahrer Alex. Alex, wir Danken Dir und der Firma Hahn Reisen für die zuverlässigen Busfahrten!
Der Nachtumzug war wie jedes Jahr klasse. Immer viele Zuschauer, die immer voll dabei sind und mitmachen. Zudem steigert sich auch die Anzahl der Gruppen. Vor 4 Jahren noch 20 Laufgruppen, hat sich die Zahl heute auf 38 erhöht. Respekt Raidwangen!!!
Nach dem Umzug gings ins Zelt zum Kehraus. Hier wurde bis 23.59 Uhr Party gemacht, gefeiert und abgetanzt. Um Mitternacht entledigten wir uns unter Tränen von unserem Häs und die Fasnet hatte ein Ende. Gottseidank war die Liebenau nicht so weit weg von Raidwangen, somit hatten es unsere Häxa nicht soweit heim.
Um 12.00 Uhr trafen wir uns am Aschermittwoch im Schützenhaus in Neckartenzlingen zum Abschlussessen. Hierbei fand unser Zunfti noch ein paar kurze Dankesworte und dann verstreuten sich die Häxa wieder in alle Herren Länder, äh Lüfte.

Und nun bleibt nur noch zu sagen, s’goht dagega!

Häxliche Grüße nach der Fasnet – die Liebenau-Häxa

Die Vorstandschaft bedankt sich nochmals bei allen Mitgliedern und allen, die uns Unterstützt haben!

Und der Schreiberling muss noch was los werden:
Ich möchte meiner Patentante Nane nachträglich noch alles Gute zum Geburtstag (18. Februar) wünschen. Ausserdem wünsche ich meinem Patenkind Nina alles Gute zu ihrem 20. Geburtstag (04. März).
Mädels, bleibt gesund….ich drück euch!

Bilder

Montag, 22. Februar 2010

Die hohen Tage - Teil 1

Der Beginn der letzten Fasnetswoche war geprägt von harter Arbeit. Die Halle musste für die Fasnet hergerichtet werden und Dekomaterial musste „produziert“ werden. Hier noch mal herzlichen Dank an Steffi, Sandra, Toni und allen nicht genannten, für die Erstellung der Deko. Vielen Dank auch an alle Helfer die in irgendeiner Weise tatkräftig beim Auf- und Abbau sowie Durchführung der Hallenfasnet mitgewirkt haben.
Am Schmotziga Doschdig waren wir schon vor 10.00 Uhr unterwegs um 2 Häxa in der Schule, sowie die Kinder der 3 Kindergärten abzuholen. Um 10.00 Uhr stürmten wir dann gemeinsam mit den Gombagoischdern und ein paar Neckar-Bätschern das Rathaus. Der Bürgermeister Herr Timm wurde auch schnell gefunden und leistete dieses Jahr keinerlei Gegenwehr. Die Kinder haben Ihn gut gefesselt und erst wieder befreit, als er den Kindern den Schlüssel fürs Rathaus in essbarer Form überreichte. Somit war unser Ziel erreicht, dem Bürgermeister und seinen Helfern wurden 6 Tage die Arbeit verwehrt, die Kinder verzehrten den Schlüssel und Süssigkeiten und wir Häxa verköstigten den Sekt und haben für 6 Tage die Macht an uns gerissen. Der Schlüssel wurde in diesem Jahr freundlicherweise von der Bäckerei Mayer gespendet. Den Bericht von Ralf Gravenstein findet Ihr auf der Homepage.

Anschliessend verköstigte uns unser passives Mitglied Steffi Geiselhart noch mit leckeren Speisen aus ihrer Metzgerei (vielen lieben häxlichen Dank dafür Steffi), bevor es auch schon wieder mit dem Bus weiter nach Eningen u.A. ging. Im dortigen Narrenstall wärmten wir uns eine kurze Weile auf, bevor es im wilden Schneetreiben zum Kinder- und Fasnetsumzug der Eninger Narren ging. Ein schöner aber kurzer Umzug, mit anschliessendem Narrenbaumstellen, der für uns erneut mit dem Besuch des Narrenstalls endete.
Am Abend besuchten wir dann noch die Aicher Hallenfasnet und feierten bis tief in die Nacht.

Am Morgen des Fasnetsfreitag stürmten wir dann mit einer kleinen Gruppe Häxa die Grundschule in Neckartenzlingen, in der unsere Kinderhäx Jessica die 2. Klasse besucht. Als erstes enterten wir natürlich die Klasse unserer Jessa, die sich riesig über unseren nicht angekündigten Besuch freute. Danach enterten wir noch 3 andere Klassenzimmer und ärgerten und / oder erfreuten die Schulkinder. In allen Klassen durften die Kinder uns Fragen stellen, Masken aufprobieren und mehr über unsere Herkunft erfahren. Für alle Kinder war dieser Tag mit Sicherheit ein Erlebnis.
Am Abend stieg dann die Dolfenger Gugga- und Häxanacht. Ein gelungener Abend, an dem natürlich auch wieder unsere Tanzhäxa ihren geilen Häxatanz aufführten. Es kamen einige Zünfte zu Besuch und mehrere Guggenvereine aus nah und fern traten musikalisch auf und fetzten die Halle bis spät in die Nacht.
Der Fasnetssamstag wurde mit Beseitigung des Schlachtfelds in der Halle begonnen. Eine kleine Häxa-Abordnung derer, die schon wach sein konnten und sich frei machen konnten vom Aufräumen oder vom Proben für den Abend, machte sich auf gen Bernhausen zum Rathaussturm der Sielminger Heuler-Hexen. Nach herzlicher Begrüßung durch die Zunftmeisterin Heidi, durften wir einen kleinen Umzug laufen - über eine Strecke von 20 Metern... Anschliessend stürmten die Heuler-Häxa das Rathaus und zerrten den Bürgermeister und die Gemeinderäte raus und machten ihnen auf dem Rathausplatz den Garaus. Die Zunftmeisterin Heidi machte ein klasse Programm, das uns sehr gefiel, und sehr zur Erheiterung der Anwesenden beitrug. Da alle Häxa einstimmig für Fleisch zum Verzehr stimmten und dies beim Rathaussturm leider nicht vorrätig war, enterten wir noch eine „Dönerbude“ und bescherten dem Besitzer einen Tagesumsatz innerhalb weniger Minuten.


Abends gings dann wieder in die Dolfenger Halle zur „Original Dolfenger Hallenfasnet“, mit tollem Programm, erstellt durch die 3 Vereine Sängerbund, Neckar-Bätscher sowie Liebenau-Häxa. Unsere Tanz-Häxa stellten ein letztes mal ihre Klasse unter Beweis und ernteten, wie die anderen darbietenden Gruppen, riesigen Beifall. Höhepunkt des Abends war jedoch wieder einmal das Männerballett, zusammengestellt aus den 3 Vereinen uns trainiert von 3 Mädels der Blue Diamonds, bei denen wir uns ebenfalls herzlich bedanken möchten. Unser Dank gilt natürlich auch dem Sängerbund und den Neckar-Bätschern für die Zusammenarbeit.
Am Sonntag Vormittag fuhren wir wieder mit dem Bus und unserem Stammfahrer Alex nach Horb-Talheim zum Fasnetsumzug. Allerdings mit einer halben Stunde Verspätung, da einem unserer obersten Mitglieder (keine Namen, gell V.L.) auf dem kurzen Weg vom Wohnhaus zur Gemeindehalle der Sprit ausging und unser Vize und unsere Heidi ihm einen Reservekanister bringen mussten. Was bedeutet denn eigentlich die „0 km“ Anzeige???
Als wir am Zielort ankamen, sahen wir nur ein paar Häuser und waren schon enttäuscht, das es nur einen kleinen Umzug geben würde. Wir täuschten uns jedoch, denn der Ort zog sich sehr in die Länge und der Umzug dauerte doch relativ lang. Allerdings waren wieder wenige Zuschauer am Strassenrand. Dafür waren diese sehr gastfreundlich und alle paar Meter gab es einen Stand mit Schnäpsla, die wir Häxa uns natürlich gerne zuführten. Zudem gab es an der Halle für jedes Kind ein Tütchen mit Süssigkeiten und ein Essensmärkle. Nach dem Umzug gings noch kurz in die Halle zum Ausruhen, bevor uns unser Alex wieder wohlbehütet nach Hause brachte. Diejenigen die noch nicht genug hatten, gingen anschliessend noch in den Trödler nach Engstingen und feierten dort weiter.

Nächste Woche folgt der letzte Bericht der heissen Tage, sowie der Sonderausfahrt zur Buurefasnacht in die Schweiz

Bilder:

Mittwoch, 17. Februar 2010

The tour goes on – Die Liebenau-Häxa auf Reisen…

Nach einem Besuch beim Kappenabend in Neckartenzlingen und einem Abstecher in den Trödler am Freitag, fuhren wir am Samstag Spätnachmittag nach Eppingen. Die Hexenzunft Eppingen hatte zum Nachtumzug geladen. Langsam merkte man, dass die Fasnet in vollem Gange war, denn erst mit einiger Verspätung ging es los. Konnten wir in einem der letzten Berichte noch von Pinkelpausenfreien Busfahrten berichten, holten wir das jetzt alles nach und mussten gleich 2 mal Parkplätze anfahren. So waren wir dann auch fast 2 Stunden unterwegs bis wir in Eppingen ankamen. Trotz der Entfernung haben wir auch hier befreundete Zünfte an der Aufstellung gefunden und so war die Wartezeit gut auszuhalten.
Als sich der Umzug mit ziemlicher Verspätung in Bewegung gesetzt hatte, war plötzlich auch ein Gefährt mit von der Partie. Irgendjemand hatte einen Einkaufswagen gefunden, der spontan dazu verwendet wurde, Zuschauer einzuladen, um Ihnen die Schnürsenkel zu klauen. Der Umzug war sehr gut Besucht und die Zuschauer standen sehr dicht an den Strassen, dass es teilweise schwierig war durch zu kommen.
Im Anschluss haben wir in der Halle noch unseren Häxatanz gezeigt. Als Hauptprobe für die Dolfenger Fasnet quasi.
Die Rückfahrt stand ganz im Zeichen der Ehrdarbietung für unsere Michaela, die leider diese Fasnet nicht dabei sein kann... In einer bekannten Schnell - Ess - Kette haben wir dann Ihr zu Ehren eine Pyramide gebaut und fast die Decke gesprengt. Michaela, wir vermissen Dich!

Am Sonntag Vormittag fuhren wir mit unseren eigenen PKW’s nach Mössingen zum Fasnetsumzug. Die Wartezeit bis zu unserem Start (dieses mal waren wir leider eine von den letzten Gruppen) war laaang, und wir verbrachten die Zeit hauptsächlich mit Pyramiden bauen üben, wobei wir von unseren Narrensamen amüsiert begutachtet wurden. Der Grund lag darin, dass die Kids 3 Pyramiden bauten, in der Zeit, in der wir eine schafften.
Wieder lief unsere Elly und Tobi mit den Kindern (Narrensamen) vorneweg, dann folgte unser Zozi, der die restliche Häxagruppe anführte.
Es war wieder ein riesiges Vergnügen, unseren Kids zuzuschauen. Eine Pyramide jagte die nächste und ein Haufen war größer als der andere. Einen klasse „Sauhaufen“ haben wir da beieinander. Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Kilometer die Kinder an solch einem Tag, ohne Müde zu werden, abspulen!
Dazu säumten wieder viele Besucher die lange Umzugsstrecke, die kreuz und quer durch Mössingen verlief. Auch hier kurbelten wir wieder die Wirtschaft durch Schnürsenkelklauen an, trotzdem hatten die Zuschauer genauso viel Spaß wie wir.
Nach dem Umzug gings noch kurz ins Zelt zum Sonntagsausklang. Und nach nur 3 Tagen Pause geht’s schon wieder weiter.

Vorschau: Nächste Woche berichten wir vom Rathaussturm, von der Hallenfasnet und vom Sonntagsumzug ohne Sprit.

Häxliche Grüße nach der fünften Fasnetswoche – die Liebenau-Häxa

Bilder:

Montag, 8. Februar 2010

Ein Maskentanzreiches Wochenende...

...begann diesesmal bereits am Freitag. Bei einer tollen Hallenfasnet, bei den Brühlbärbel, haben wir unseren Maskentanz gezeigt. Die Stimmung war genial, als wir die Bühne gestürmt haben. Es war wieder ein tolles Fest mit interessanten Tänzen und netten Leuten.
Am Samstag Nachmittag haben wir die Dalba-Hexa in Hochdorf besucht. Ein Dämmerungsumzug stand auf dem Programm. Der eisige Wind hat uns zunächst ins Partyzelt an der Aufstellung verschlagen, wo man sich noch einmal aufwärmen konnte. Die Kälte war aber spätestens beim Umzug wieder vergessen. Jede Menge Spaß hatten wir mit den Besuchern. Bei bester Stimmung haben wir die Zeit bis zur Weiterfahrt in der Halle überbrückt. Diese hat uns nach Grötzingen zur Hallenfasnet der Klingenbachgeister geführt. Auch hier haben wir bei der Ankunft schon eine tolle Stimmung vorgefunden. Da hat es auch riesen Spaß gemacht unseren Maskentanz zu zeigen. Die Party ging dann noch weiter bis in die Morgenstunden.
Das klasse Wochenende fand dann in Frickenhausen einen würdigen Abschluss. Die Waddabolla Weibr aus Tischardt veranstalteten zur 700 Jahrfeier ihren ersten Umzug. Bereits an der Aufstellung ging die Party vom Vorabend mit vielen bekannten Gruppen weiter. Trotz Schneegestöber war die Laune auf dem Höhepunkt und jede Menge Zuschauer feierten mit uns die Fasnet und den super Umzug. Zum Abschluß des Triathlonwochenendes zeigten wir auch hier in der Halle noch unseren Maskentanz.

Viele Bilder gibt es wie immer unter bilder.liebenau-haexa.info

Dolfenger Fasnet
Vom 12.-14. Februar steigt wieder die Dolfenger Fasnet. Jetzt schnell noch Karten sichern!
Alle Infos unter www.dolfenger-fasnet.de

Bilder:

Montag, 1. Februar 2010

Ein Ereignisreiches drittes Fasnetswochenende...

…begann am Samstag morgen um 08.30 Uhr mit dem Aufbau unseres Narrenbaumstellens auf dem Rathausplatz. Wir Häxa veranstalteten ein kleines Fest auf dem Doilfenger Rathausplatz mit Häxataufe und Narrenbaumstellen. So einige Narrenzünfte folgten unserer Einladung und kamen zu unserem Fest und unterstützen uns, vor allem beim Narrenbaumstellen.
Wir konnten in diesem Jahr auch einige Neckartailfinger mehr begrüßen als letztes Jahr. Aber wir sind uns sicher da geht noch mehr!
Unser Aufbau war pünktlich beendet und somit konnte unser Fest um 11.11 Uhr mit der Bewirtung beginnen. Um 11.44 Uhr war dann der Rathausplatz mit Rund 100 Besuchern, Hästrägern und Guggen gefüllt (euch Neckar-Bätschern nochmals herzlichen Dank für die guggikalische, äh musikalische Umrahmung des Festes) und das Programm konnte beginnen.

Nach einer kurzen Begrüßungsansprache unseres Zunftis Volker präsentierten wir die neuen Anwärter für 2010, die in diesem Jahr zum ersten mal mit Häs, Maske und Feuertuch (Feuertuch: wir berichteten in der ersten Ausgabe 2010) Probe laufen dürfen. Anschliessend gings zur Taufe unserer Anwärter von 2009, als da waren Steffi L., Steffi K., Martina, Nina, Thorsten und Betze, die uns zudem noch eine Feuerspuckdarbietung zum Besten gab. Jeder Täufling wurde von seinem jeweiligen Taufpaten mit Liebenaumatsch im Gesicht getauft (lecker), musste dann einen ekligen Häxakeks (Zutaten u.a. Knoblauchzehen, Zwiebel, Marmelade etc.), unser Oooziefer, essen. Nach dem Häxaschwur gab es einen häxlich selbstgebrauten Häxatrank zu trinken. Dann gabs für jeden Täufling sein Halstuch und seine Maske und anschliessend musste jeder noch sein Narrengelöbnis ablegen. Natürlich gabs für die Täuflinge auch noch ein jeweils individuelles Taufgeschenk vom Paten überreicht.
Zur Überraschung einiger wurde dann unser Bernd zur Taufe gerufen. Das besondere daran: Er ist seit Anfang 2006 dabei und immer noch nicht getauft gewesen. Die genauen Umstände werden wohl nie heraus kommen. Da unser Bernd eigentlich schon lange eine fertige Liebenau-Häx ist und zur Strafe der vergesslichen Vorstandsmitglieder von 2006 – 2009, mussten diese die Aufgaben des Täuflings übernehmen, und zwar jeder alle Aufgaben. Was haben die sich gefreut….

Mit musikalischer Unterstützung der Neckar-Bätscher und tatkräftiger Unterstützung der Hästräger der Gastzünfte ging es dann zum Narrenbaumstellen. In diesem Jahr ist er etwas größer und vor allem wesentlich dicker. Aber Dank der vielen starken Hände war der Baum recht schnell aufgestellt und unser Zunfti konnte die Keile einschlagen.
Anschliessend führten unsere Tanzhäxa noch ihren Häxatanz unter dem Narrenbaum auf und wurden dafür kräftig gefeiert.
Somit war das Programm nach ca. 1,5 Stunden vorbei und wir gingen kurz zum gemütlichen Teil über, bevors auch schon wieder ans Abbauen ging.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Helfern im Vorder- und Hintergrund, sowie bei Herrn Bügermeister Timm, der Gemeinde, dem Bauhof und der Firma Karl Bauer für die Unterstützung und dass es auch dieses Jahr wieder einen Narrenbaum geben kann! Es war ein schönes Fest und wir freuen uns jetzt schon aufs nächste mal.

Nach dem alles abgebaut war, trafen wir uns dann um 18.00 Uhr auf dem Rathausplatz in Wolfschlugen. Zum Warmwerden für den Nachtumzug spielten dort verschiedene Guggen, die die Stimmung der Narren, Hästräger und Zuschauer anheizten. Bevor die Stimmung jedoch überkochte, machten wir uns auf den Weg zum Aufstellungsplatz (wie heisst es so schön, wenn’s am schönsten ist, soll man gehen) zu unserem dritten Nachtumzug in diesem Jahr.
Nach kurzer Wartezeit gings auch schon los, der Schützenverein feuerte seine Vorderlader ab uns los gings, natürlich wieder mit unserem Zozi (wer oder was ist eigentlich ein Zozi?) als Nachtumzugsführer. Der hatte es dieses mal nicht so schwer, da dies nur ein kleiner Umzug war, klein aber fein. Wir Häxa trieben wieder unseren Schabernack mit den Zuschauern und präsentierten zweimal unsere Pyramide. Nach dem Umzug gings für die meisten noch in die Halle, wo noch fröhlich, närrisch, häxlich bis z.T. spät in die Nacht gefeiert wurde.

Am Sonntag Vormittag fuhren wir 5 Minuten nach 11.00 Uhr (also fast pünktlich...) mit dem Bus nach Albstadt-Ebingen zum Fasnetsumzug. Dafür entfiel die obligatorische Pause 10 Minuten vor Ankunft. In Ebingen angekommen mussten wir feststellen, Tote Hose... Ein paar wenige Hästräger hatten sich, wie wir, in die Ortsmitte verirrt und die Einwohner sassen vermutlich beim Mittagessen. Allmählich füllte sich dann der Ort und wir begaben uns langsam zum Aufstellungsplatz, wo wir eine große und eine Narrensamenpyramide übten. Die lange Wartezeit von rund 1,5 Stunden bis zu unserem Start (dieses mal waren wir leider eine von den letzten Gruppen) überbrückten wir mit Pyramiden bauen (vor allem die 7 Narrensamen), Umzug ankucken, Thorsten schlagen, Fingernägel abbrechen und anderweil Blödsinn.
Dieses mal liefen unser "Greenhorn" Tobi und unsere Elly mit den 7 Kindern (Narrensamen) vorneweg, dann folgte unser Zozi (für jedes mal Zozi schreiben bekomm ich übrigens Provision...), der die restliche Häxagruppe anführte.
Sehr viele Besucher säumten die Umzugsstrecke, was richtig toll war, und hatten wie wir Ihren Spaß. Da der Umzug öfters mal stockte, hatten wir genügend Zeit, um den Zuschauern dermaßen viele Schnürsenkel zu klauen, das die Schnürsenkelproduktion einen richtigen Boom erleben dürfte – unser Beitrag zum Wirtschaftswachstum 2010.

Das Highlight war jedoch Elly mit ihren Narrensamen. Immer und immer wieder animierte sie die Kleinen dazu, Pyramiden zu bauen, Haufen zu machen, Hand-in-hand quer über die Strassen zu laufen u.s.w. Das war zum Teil schöner anzuschauen als selber Umzug zu laufen! Klasse ihr Kids und danke Elly!
Nach ca. 45 Minuten war der Umzug vorbei. Von der Strecke und Dauer her ein relativ langer aber wahnsinnig kurzweiliger Umzug. Kurz danach gings auch gleich wieder zum Bus zur pünktlichen Rückfahrt um 17.00 Uhr. Sollte man glauben, unsere Narrensamen wären vom vielen Umtreiben müde geworden und schliefen im Bus, weit gefehlt!
Unser kleiner „Sauhaufen“ im vorderen Teil des Busses machte mehr Radau als die „alten Säcke“ im hinteren Teil des Busses!
Auf unsere Kiddies 3 kräftige LIEBENAU – HÄXAAA…..

Vorschau: Nächste Woche berichten wir von der Sardinenbüchsenfasnet aus Mittelstadt, vom Umzug in Hochdorf und vom ersten Fasnetsumzug der Waddabolla-Weibr aus Tischardt.

Häxliche Grüße nach der dritten Fasnetswoche – die Liebenau-Häxa

Bilder:

Dienstag, 26. Januar 2010

Narrenbaumstellen

Symbol für närrischen Machtanspruch

In Neckartailfingen kündigt seit Samstag der Narrenbaum der Liebenau-Häxa die tollen Tage an

Mit großem Hallo und vielen Gästen stellten am vergangenen Samstag die Neckartailfinger Liebenau-Häxa zum zweiten Mal ihren Narrenbaum auf: Gemeinsam mit rund 100 Gästen stellten sie damit schon einmal klar, wer in wenigen Tagen im Ort die Macht übernehmen wird.

Von Ralph Gravenstein

Mit viel Unterstützung eröffneten die Liebenau-Häxa unter Regie von Zunftmeister Volker Lutz ihre aktive närrische Saison im Ort: Zahlreiche befreundete Gruppen und Zaungäste waren am Samstagvormittag gekommen, um der Hexentaufe auf dem Rathausplatz beizuwohnen. So tummelten sich dort etwa Abordnungen der Grötzinger Klingenbachgeister, der Gumpengoischdr, der Blue Diamonds, der Sielminger Heuler-Hexen, der Rewä-Hexen aus Gruppenbach oder der „ew’gen Jäger“ aus Steinenbronn vor dem Podium. Dort ging es fast schon gewohnt rau zu, wurden doch nicht nur fünf neue Hexen-Anwärter für die Feuerprobe Fasnet 2010 eingeschworen, sondern auch fünf Täuflinge in den Zirkel der Liebenau-Häxa aufgenommen. Die mussten sich allerlei gefallen lassen, um die „Kräfte der Urhexe“ auch ganz sicher abzubekommen. Von der Salbung mit Liebenau-Matsch über den Verzehr von fragwürdig schmeckendem „Ooziefer“ bis hin zum obligatorischen Hexentrunk verabreichten die Taufpaten allerlei Spezialitäten. Die musste sich dann allerdings auch der gesamte Vorstand verpassen lassen, nachdem man offenbr drei Jahre lang verschwitzt hatte, Mithexe Bernd Böhme seiner Taufe zuzuführen. Als Strafe für diese Vergesslichkeit durfte Böhme auf die Taufwohltaten verzichten und stattdessen dabei mitwirken, den vergesslichen Oberhexen die Taufsegnungen zukommen zu lassen – all dies natürlich unter fröhlicher Anteilnahme des Publikums.

Das wurde dann musikalisch von den Neckar-Bätschern mit Guggensound befeuert, während die Liebenau-Häxa sich zum Aufrichten ihres Narrensymbols bereit machten: Mit vereinten Kräften und unter den Segenswünschen der befreundeten Rewä-Hexen wurde dann der rund zehn Meter hohe Narrenbaum aufgerichtet, unter dem zum Abschluss von den Liebenau-Häxa noch einmal tüchtig getanzt wurde.


Alle Bilder vom Narrenbaumstellen

Sonntag, 17. Januar 2010

Die Fasnet läuft, wir auch…

Samstag, 23. Januar
11.11 Uhr
Narrenbaumstellen mit Häxataufe der
Liebenau-Häxa Neckartailfingen
auf dem Doilfenger Rathausplatz

Wir freuen uns auf Ihr / Euer Kommen.

Für Bewirtung und Programm ist gesorgt.


Das zweite Fasnetswochenende begann mit dem Fasnetsumzug bei den Rewä-Hexa, unseren Patenhexen, in Untergruppenbach.
Zum Treffpunkt, am Samstag Nachmittag, waren fast alle unserer Liebenau-Häxa pünktlich erschienen und wir konnten starten. Unser Stammfahrer Alex hatte dieses mal auch das richtige Bier an Bord und so konnte es losgehen. In Filderstadt holten wir noch ein paar von den Heuler-Hexen ab, und somit war dieses mal unser Bus recht voll, was uns sehr gefreut hat.
Zielsicher steuerte unser Alex das eine Fahrstunde entfernte Untergruppenbach an. Zehn Minuten vor Ankunft musste wieder eine obligatorische Rauch- und Pinkelpause eingelegt werden, was unseren Zunfti schier zur Verzweiflung trieb, hatte er doch Angst sein Zunftmeisterempfangsessen zu verpassen. Gottseidank kamen wir noch pünktlich an und so konnten auch gleich unsere Tänzer ihren Häxa-Tanz noch in der Halle proben.
Auf dem Weg von der Halle zum Aufstellungsplatz gab es jede Menge Verpflegungsstände, die von uns Häxa auch gerne in Anspruch genommen wurden. Zumindest hat der Schreiber dieser Zeilen an jedem Stand mindestens eine unserer Häxa erspäht. Auch gab es hier wieder jede Menge bekannter Gesichter zu sehen und es wurde viel gebabbelt.

Auch an diesem Umzug hatten wir wieder eine Startnummer im vorderen Drittel und so konnte der Umzug für uns bald starten. Nach einem kleinen Feuerwerk gings los und auch bei diesem Nachtumzug führte uns unser Zozi zielsicher durch die dunklen Strassen Untergruppenbachs, mit der schön beleuchteten Burg.
Übrigens ein Heimspiel für unseren Zozi, hat er doch eine Häx von den Rewä-Hexa samt Familie geheiratet und ins Neckartal entführt. Jedoch führt ihr Weg immer wieder zurück in die Heimat. Dieses mal waren die Strassen trockener und wir konnten auch mehrmals unsere Häxa-Pyramide präsentieren. Beim zweiten Schwäbisch-Alemannischen Umzug hier in Untergruppenbach, liessen die Zuschauer gern und viel Schabernack mit sich treiben. Ausserdem wurde dieses mal ausser Haargummis und Schnürsenkel auch ein Wollschal erobert.
Nach dem Umzug ging die Party in der Halle noch weiter. Neben verschiedenen Gruppen traten auch unsere Häxa auf und präsentierten zum ersten mal in diesem Jahr und dieser Kampagne ihren monatelang, mühsam einstudierten Häxa-Tanz. Unsere Häxa haben derart „die Bühne gerockt“ (Zitat J), das das Bühnenlicht zum Einsturz gebracht wurde. Herzlichen Dank noch mal für diese geile Aufführung, wir waren begeistert, ebenso wie das Publikum.
Pünktlich zur Heimfahrt begann es zu regnen und schneien, und unser Fahrer Alex hatte wieder allerhand zu tun, uns sicher zurück nach Neckartailfingen zu führen.

Wer übrigens unseren Häxa-Tanz selbst ansehen möchte, aber nicht bis zur Doilfenger Hallenfasnet warten möchte, der nächste Auftritt findet beim Doilfenger Narrenbaumstellen am 23. Januar auf dem Rathausplatz statt.


Am Sonntag, den 17.1. sind wir um 10:30 mit dem Bus nach Schelklingen gefahren. Hat das Wetter bei der Abfahrt fast noch Frühlingshaft angemutet wurde es leider zusehens schlechter. Nach einer gemütlichen Einkehr zum Mittagessen in der Festhalle, machten wir uns auf den Weg zur Aufstellung. Da hatte es dann leider auch schon mit regnen angefangen. Zum Glück konnten wir uns bis es los ging ein wenig unterstellen, dass wir nicht schon vor dem Umzug durchnässt waren.
Trotz dem schlechten Wetter, war der Umzug ganz gut besucht und auch wir liessen uns nicht die Stimmung vermiesen und hatten unseren Spaß mit den Besuchern. Im Anschluss konnten wir uns in der Festhalle ein wenig trocknen und kamen in den Genuß von 2 Fanfarenzügen, die bei uns in der Gegend kaum spielen. Gegen 17 Uhr kamen wir wieder in Doilfeng an und ein schönes Wochenende ging zu Ende.

Bilder:

Sonntag, 10. Januar 2010

Die Fasnet ist eingeläutet

Zu Beginn wünschen wir Liebenau-Häxa erstmal allen ein häxlich gutes neues Jahr.
Die Fasnet ist gestartet und wir Liebenau-Häxa waren natürlich präsent.

Beim alljährlichen Häsabstauben der Neckar-Bätscher waren wir wieder mit unserem Stand vertreten und verkauften Kinderpunsch und unsere selbstgemachten, leckeren Waffeln und Apfelringe. Wir bedanken uns ganz häxlich bei den Neckar-Bätschern, die uns jedes Jahr die Möglichkeit geben, uns bei Ihrem Fest zu präsentieren! Ausserdem geht unser Dank an alle Helfer, ob bei der Vorbereitung des Waffelteigs, beim schneiden und schälen der Äpfel, beim Auf- und Abbau, beim Helfen, Backen und Verkaufen im Stand u.s.w.

Am 06. Januar hatten wir dann unser eigenes, internes Häsabstauben im „Rad“ in Neckartenzlingen, was gleichzeitig der Beginn der schwäbisch-alemannischen Fasnet bedeutet. Nachdem unser Zunfti Volker seine Ansprache gehalten hatte und vorab einige Informationen verteilte, erhielten die Anwärter für 2010 ihr Feuertuch, welches sie bis Fasnetsende nicht verlieren dürfen, sonst ohoh…
Anschliessend staubte unsere Häswärtin Michaela das Häs einer jeden Häx ab und wir waren wieder bereit für die Kampagne 2010.
Für einige unserer Häxa ging es dann am selben Abend noch weiter mit dem Besuch der Hallenfasnet des „Gesinde Schleichingen“ in Notzingen. Es war ein lustig lockerer, feuchtfröhlicher häxlicher Abend, der mit dem Besuch des Burger Kings in Kirchheim endete.

Am Freitag, 08. Januar ging es dann weiter mit 2 Veranstaltungen. Ein Teil der Häxa wollte zur Häxataufe zu unseren Patenhexen „Rewä-Häxa“ nach Untergruppenbach. Das Schneechaos verhinderte dies jedoch leider. Somit wurde nur die Hallenfasnet der „Kolba-Häxa“ in Baltmannsweiler besucht.
Am 9. Januar traten wir die Fahrt nach Schellbronn an. Unser Fahrer brachte uns trotz verschneiten Strassen sicher ans Ziel und auch wieder nach Hause. Bei klirrender Kälte und Schneematsch erwarteten wir sehnsüchtig den Beginn des Nachtumzugs, unserem ersten Umzugs dieser Kampagne. Unser Zozi führte uns sicher durch die Nacht in Schellbronn und wir erlebten einen schönen Umzug, bei dem wir natürlich wieder allerlei Schabernack mit den Zuschauern trieben. Leider trieb das Wetter dieses Jahr nicht soviel Zuschauer auf die Strasse wie vor 2 Jahren, aber es war trotzdem lustig. Nachdem wir bereits um 22.00 Uhr wieder in Doilfeng angekommen waren, ging der Abend bei den Täles Hexen noch weiter.

Der Sonntag führte uns dann zum Fasnetsumzug nach Aich. Ein „Heimspiel“ für uns, was ein paar Häxa zum Anlass nahmen gleich von Doilfeng nach Aich zu laufen, statt mit dem Auto zu fahren. Allerlei bekannte Gesichter gab es in Aich zu sehen, waren doch 108 Fasnetsgruppen angemeldet. Gottseidank waren wir bereits Nr. 21 und mussten nicht lange auf den Umzugsbeginn warten. Auch in Aich das gleiche Spiel wie am Vortag, ein klasse Umzug, auch super organisiert, aber wohl durch die Kälte, leider etwas weniger Zuschauer am Strassenrand als vor 2 Jahren. Natürlich trieben unsere fast vollzählig angetretenen Häxa allerlei Schabernack mit den Zuschauern und den Ordnern. Ein paar unserer Häxa halfen den Täleshexen bei der Durchführung des Umzugs als Ordner, vielen Dank nochmal hierfür.

Nach diesem gelungenen Auftakt freuen wir uns schon sehr auf den Nachtumzug in Untergruppenbach bei unseren Paten, den Rewä-Hexa. Am Sonntag fahren wir dann nach Schelklingen.

Nun noch etwas Werbung in eigener Sache:

Am Samstag, 23. Januar findet ab 11.11 Uhr das Narrenbaumstellen mit Narrentaufe der Liebenau-Häxa Neckartailfingen auf dem Doilfenger Rathausplatz statt!

Wir freuen uns auf Ihr / Euer Kommen. Für Bewirtung ist gesorgt!

Häxliche Grüße nach der ersten Fasnetswoche.

Die Liebenau-Häxa

Bilder: